Der Gelehrte Patanjali formulierte diese Definition von Yoga vor über zweitausend Jahren in einem der wichtigsten Yoga-Quellentexte, dem Yoga-Sutra des Patanjali. Hierin wird ein Weg beschrieben, auf dem durch eine achtsame innere Haltung, asanas (Körperübungen), pranayama (Atemübungen) und Meditationsübungen eine Einheit von Körper, Geist und Seele erlangt werden kann.
Die Yoga-Praxis hat viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Dazu zählen
- mehr Kraft und Flexibilität, Stärkung der Muskulatur sowie eine gute Körperhaltung,
- Förderung der Durchblutung und Aktivierung der Blut- und Lymphgefäße,
- Anregung von Entgiftungsprozessen,
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und mentalen Kraft,
- Beruhigung des Geistes und tiefe Entspannung,
- innere Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag.
Es haben sich viele unterschiedliche Yoga-Stile entwickelt, aber alle berücksichtigen die Praxis von asanas (Körperübungen), pranayama (Atemübungen) und Meditation.